Premierminister Netanyahu legt Beweise für das iranische Atomprogramm vor. Jetzt im Newsletter lesen.  
 
 
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Donnerstag 03.05.2018
 
 
 
 
 
 
 
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Premierminister Netanyahu präsentiert Beweise für das iranische Atomprogramm
 
   
 
Staatspräsident Rivlin trifft Bundesaußenminister Maas
 
   
 
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Stellungnahme des Außenministeriums zu Abbas-Äußerung
 
   
 
Premierminister Netanyahu empfängt japanischen Amtskollegen Shinzo Abe
 
   
 
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(Bank Israel, 02.05.18)
     




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Premierminister Netanyahu präsentiert Beweise für das iranische Atomprogramm
 
Premierminister Benjamin Netanyahu hat am Montagabend im Verteidigungsministerium in Tel Aviv Beweise für das iranische Atomprogramm vorgelegt. In einer Präsentation vor Journalisten erklärte er:

„Guten Abend.
 
Premierminister Netanyahu während der Pressekonferenz (Foto: GPO)

Heute Abend werden wir Ihnen etwas zeigen, das die Welt noch nie gesehen hat. Heute werden wir neue und schlüssige Beweise für das geheime Atomwaffenprogramm vorlegen, das Iran seit Jahren vor der internationalen Gemeinschaft in seinem geheimen Atomarchiv verborgen hält.

Wir werden Ihnen die geheimen iranischen Nuklearakten zeigen.

Sie werden sehr gut wissen, dass die führenden Politiker Irans immer wieder leugnen, jemals nach Atomwaffen getrachtet zu haben. Sie können den „Obersten Führer“ Irans, Ali Khamenei, hören: „Ich betone, dass die Islamische Republik niemals Atomwaffen wollte.“ Sie können den iranischen Präsidenten Hassan Rohani hören: „Atomwaffen und andere Massenvernichtungswaffen haben in der iranischen Sicherheit und Verteidigungsdoktrin keinen Platz und widersprechen unseren fundamentalen religiösen und ethischen Überzeugungen.“ Dies wird vom iranischen Außenminister Javad Zarif wiederholt: „Wir haben kein Programm zur Entwicklung von Atomwaffen gehabt. Und wir betrachten Atomwaffen sowohl als irrational, als auch als unmoralisch.“

Ich bin heute hier, um Ihnen eines zu sagen: Iran hat gelogen. Und zwar massiv.

Weiter zur Rede auf Deutsch im Wortlaut

Noch am Montagabend sprach der Premierminister zudem am Telefon mit Bundeskanzlerin Merkel und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Er erklärte, er werde in den kommenden Tagen Expertenteams in die beiden Länder entsenden, um mit Deutschland und Frankreich das Material zum iranischen Atomprogramm zu teilen.

(Amt des Premierministers, 30.04.18)
 
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Premierminister Netanyahu zum iranischen Atomarchiv
 
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  Deutschland - Israel  
 
 
 
 
 
 
Staatspräsident Rivlin trifft Bundesaußenminister Maas
 
Staatspräsident Reuven Rivlin ist heute Morgen in Addis Abeba mit Bundesaußenminister Heiko Maas zugetroffen.

Auf seiner Facebook-Seite erklärte er:

„Heute Morgen bin ich mit dem deutschen Außenminister zusammengetroffen und habe meiner Anerkennung dafür Ausdruck verliehen, dass er die schrecklichen Worte des Vorsitzenden der Palästinensischen Autonomiebehörde so scharf kritisiert hat.
 
Staatspräsident Rivlin und Bundesaußenminister Maas in Addis Abeba (Foto: Mark Neiman/GPO)

Ich habe auch erklärt, dass wir die Bewaffnung an unserer Grenze beobachten, besonders vor dem Hintergrund der jüngsten Entdeckungen, die Premierminister bezüglich der nuklearen Entwicklungen Irans vorgestellt hat.

Ich habe ihm gesagt, dass es wichtig ist, dass Deutschland und die gesamte freie Welt wachsam gegenüber diesem Erstarken sind und diesem Ereignis gegenüber nicht gleichgültig bleiben. Die syrische Achse in Syrien und dem Nahen Osten, angeführt von Iran, stellt für die gesamte freie Welt eine Bedrohung dar, und nicht nur für den Staat Israel.


Staatspräsident Rivlin mit Präsident Teschome (Foto: Mark Neiman/GPO)

Der Staatspräsident befindet sich zurzeit auf Staatsbesuch in Äthiopien. Es ist der erste Besuch eines israelischen Staatsoberhaupts in dem Land.

Am Mittwoch wurde er von Präsident Mulatu Teschome in dessen Palast empfangen. Bei einer Reihe von Treffen im Palast standen vor allem die Vertiefung der Kooperationen zwischen den beiden Ländern in Wassertechnologie, Gesundheit, Landwirtschaft, Ernährungssicherheit, Umwelt und Cyber auf der Tagesordnung.

(Präsidialamt, 02./03.05.18)
 
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Die Saison der ILI-Tage hat begonnen - auch in Ihrer Nähe
 
So wie morgen der große Israeltag auf dem Gendarmenmarkt in Berlin zwischen 15.00 und 19.00 Uhr stattfindet, feiern in diesen Wochen bundesweit – von A wie Aachen bis Z wie Zeitz - zahlreiche Organisationen und Institutionen den 70. Unabhängigkeitstag Israels mit Fest- und Informationsveranstaltungen. Besonders große ILI-Tage finden traditionell auch Köln, Düsseldorf, München, Frankfurt, Stuttgart und Hamburg statt.

Finden Sie hier die ILI-Tage in Ihrer Nähe


Die jährlichen Israeltage bestehen seit dem Jahr 2000, koordiniert von dem Verein „I like Israel e.V.“ und sind in ihrer Art weltweit einzigartig.

Wie Botschafter Jeremy Issacharoff in seinem Grußwort als Schirmherr betont:

Deutschland ist heute einer unserer engsten Partner in der Welt, und die deutsch-israelischen Beziehungen sind für beide Länder von strategischer Bedeutung. Unzählige Synergien,
 
 
beispielsweise auf kultureller, wirtschaftlicher, wissenschaftlicher und sicherheitspolitischer Ebene, haben Deutsche und Israelis im Lauf der Jahre immer näher zusammen gebracht.

Wie lebendig unsere Beziehungen sind, zeigen in jedem Jahr auch die Aktivitäten rund um den Israeltag. Ich danke ILI – I Like Israel sowie allen Freunden und Unterstützern des Israeltages sehr herzlich für die gemeinsame Initiative und das Engagement. Mit so verlässlichen und tatkräftigen Partnern an unserer Seite blicken wir mit Optimismus und Stärke auf die kommenden Jahre!

Uns allen wünsche ich viel Spaß beim Feiern – ganz nach dem Motto: Gemeinsam für Israel!

Auch wir werden morgen in Berlin mit dabei sein und freuen uns auf Sie.

Hier finden sich das umfangreiche Programm mit viel Musik und Tanz sowie ein Überblick über die 40 teilnehmenden Organisationen

Eine vollständige Übersicht über die 70-Jahre-Israel-Veranstaltungen finden Sie auf dieser Google-Karte
 
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  Internationale Beziehungen  
 
 
 
 
 
 
Stellungnahme des Außenministeriums zu Abbas-Äußerung
 
Der Sprecher des Außenministeriums hat sich in einer Stellungnahme zu den jüngsten Äußerungen von Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas geäußert, in denen dieser die Juden für den Holocaust verantwortlich gemacht hatte.

In der Stellungnahme heißt es:

„Das Außenministerium weist entschieden den Inhalt der antisemitischen und den Holocaust
 
 
leugnenden Rede von Mahmoud Abbas, dem Vorsitzenden der Palästinensischen Autonomiebehörde, zurück.

In seiner Rede, die er vorgestern vor dem Palästinensischen Nationalrat der PLO in Ramallah gehalten hat, und die live im Fernsehen übertragen wurde, hat sich Abu Mazen [Abbas] auf eine Art und Weise ausgedrückt, die nicht anders als antisemitisch und den Holocaust leugnend beschrieben werden kann.

Er hat den Juden die Schuld an der Shoah und ihrer eigenen Vernichtung gegeben und dabei Stereotypen und Anschuldigungen aus dem Lexikon des klassischen Antisemitismus verwendet.

Eine nationale Führung von solchem Geist widerspricht dem gesunden Menschenverstand. Es ist zu bedauern, dass der Vorsitzende der Palästinensischen Autonomiebehörde seine unerträglichen schwerwiegenden antisemitischen Aussagen ein ums andere Mal wiederholt.“

(Außenministerium des Staates Israel, 02.05.18)
 
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Premierminister Netanyahu empfängt japanischen Amtskollegen Shinzo Abe
 
Premierminister Benjamin Netanyahu hat am Mittwoch in Jerusalem seinen japanischen Amtskollegen Shinzo Abe empfangen.

Netanyahu sprach zunächst über das Material zum iranischen Atomprogramm, das er am Montagabend präsentiert hatte.

Anschließend sprachen beide Premierminister über
 
Die Premierminister Shinzo Abe und Netanyahu (Foto: GPO)
bilaterale Themen. Der japanische Premierminister lud Netanyahu nach Japan ein.

Premierminister Netanyahu erklärte: „Dies ist Ihr zweiter Besuch in Israel. Mein jüngster Besuch in Japan war großartig. Wir sehen das riesige Wachstum in japanischen Investitionen in Israel, israelischen Investitionen in Japan, die technologischen Möglichkeiten. Dies ist eine großartige Partnerschaft, und wir werden sie sogar noch besser machen.“

Der japanische Premierminister Abe sagte: „Ich bin auch sehr froh, dass es unter meiner Regierung eine dramatische Vergrößerung bei den japanischen Investitionen in Israel gegeben hat. Und ich habe dieses Mal auch eine Wirtschaftsdelegation aus Japan nach Israel mitgebracht, die auch viele CEOs aus Japan einschließt, ich hoffe als, Sie werden mit den Wirtschaftsführern bei den geplanten Gipfeltreffen eine produktive Diskussion haben. Und ich hoffe auch, dass es noch weitere Entwicklungen in den Investitionen zwischen beiden geben wird.“

Beide Premierminister einigten sich darauf, das Thema der Direktflüge von Japan nach Israel weiter voranzubringen, was Tourismus, Investitionen und Handel verstärken würde.

(Amt des Premierministers, 02.05.18)
 
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  Startup der Woche  
 
 
 
 
 
 
OrCam erhält Besuch von Alibaba-Chef
 
Professor Amnon Shashua und Ziv Aviram sind in Israel keine Unbekannten: Die beiden Gründer haben im vergangenen März ihr Startup Mobileye für unglaubliche 15,3 Milliarden US-Dollar an Intel verkauft. Was weniger bekannt ist: Dasselbe Team steckt auch hinter dem Startup OrCam, das einen kleinen Apparat entwickelt hat, der das Leben von blinden und sehbehinderten Menschen für immer verändern könnte.
 
 

MyEye, so der Name des etwa fingergroßen Geräts, ist batteriebetrieben und wird auf den Bügel einer gewöhnlichen Brille aufgesetzt. Durch optische Erkennungssoftware ist MyEye in der Lage, gedruckte Texte zu lesen, auf die der Nutzer deutet. So lassen sich Namen von Geschäften, Zeitungstexte, Speisekarten, Produktaufschriften oder Banknoten identifizieren und lesen.

Doch das ist nicht alles, denn MyEye ist auch lernfähig: Über eine Gesichtserkennungssoftware lassen sich Gesichter bekannter Personen Namen zuordnen, sodass diese bei einem erneuten Treffen von dem Gerät wiedererkannt werden.

Umgerechnet etwa 3.500 Euro kostet das Gerät, das aus einem Kopfstück und einer Basis, sowie einem Ladegerät besteht. Israelis, die als blind anerkannt sind, erhalten vom Staat einen Zuschuss von umgerechnet 1.200 Euro für den Erwerb des Gerätes. Updates werden automatisch und kostenlos heruntergeladen, außerdem erhalten neue Nutzer eine persönliche Einweisung in die Nutzung von MyEye.

Zehn Sprachen erkennt und liest das Gerät bereits, am besten ist es darin allerdings bei gedruckten Texten und konventionellen Schriftarten.

Dr. Yonatan Wexler, Vizepräsident für Projektentwicklung der Firma, erklärt, konkurrierende Produkte hätten vor allem den Fehler sehr auffällig zu sein, etwa, weil man „ein größeres Gerät ins Gesicht montieren muss, das dann heiß wird und dazu führt, dass einem schwindelig wird“. Nutzer hätten erklärt, wenn ein Gerät so auffällig sei, würden sie lieber gar keines verwenden. „Ich bin schon behindert, jetzt möchte ich nicht noch aussehen wie ein Idiot“, sei ein häufig gehörter Einwand. MyEye dagegen ist durch das Anbringen an einer handelsüblichen Brille sehr unauffällig.

Nun hat das Startup prominenten Besuch bekommen: Am Mittwoch schaute Jack Ma vorbei, der Vorstandsvorsitzende des Internetgiganten Alibaba. Die chinesischen Besucher probierten die Technologie aus und erhielten auch ein Briefing zu Mobileye.

„Dass so viele hochrangige internationale Vertreter israelische Firmen besuchen zeigt einmal mehr die Stärke Israels und seine Fähigkeit, die Welt zu verändern, so Aviram bei dem Treffen. Er fügte hinzu, es sei wichtig für die Firma, ihr Produkt Alibaba vorzustellen, da die Technologie Menschen mit den verschiedensten Arten der Sehbehinderungen helfen könne.

(NoCamels/Times of Israel, 16.08.17/02.05.18)
 
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  Sport  
 
 
 
 
 
 
In Jerusalem beginnt morgen der Giro d'Italia
 
Am Freitag beginnt der diesjährige Giro d’Italia, erstmals finden Etappen außerhalb von Europa statt. Das berühmte Radrennen startet in Jerusalem mit einem Einzelzeitfahren, die zweite Etappe führt am Samstag von Haifa nach Tel Aviv. Und auch der Sonntag bringt die Teilnehmer Israel ein Stückchen näher, denn in ihrer dritten Etappe durchquert den Negev von Beer Sheva nach Eilat am Roten Meer.

Mit den Israeletappen wird offiziell auch des italienischen Radrennfahrers Gino Bartali (1914–2000) gedacht, der von der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem als Gerechter unter den Völkern
 
 
geehrt wurde.

(Giro d’Italia)
 
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